Hm, damit kann man sicher auch viel machen. Nur geht dann irgendwie der Spaß des Rumfahrens verloren.
Ich hab nochmal was überlegt, damit man es vielleicht auch realisieren kann.
Wobei sich auch noch die Frage stellt, wie schwer die Kugeln eigentlich sind und ob man damit eh niemanden verletzen kann, wenn man sie rumwirft? Und ein paar mehr müsstens vermutlich auch sein.
Spielbrett:An ein herkömmliches Spielbrett hatte ich eigentlich gar nie gedacht, mehr an einen auf dem Boden aufgezeichneten Kreis (mit Isolierband, etc.). Der Roboter ist ja ziemlich groß, es sollte ja nicht zu einfach sein, also sagen wir ein
Kreis d=2-3m. Damit man sich einen Sensor spart, müsste man halt eine
Bande bauen. Die muss ja nicht unbedingt aus Lego sein und wenn sie nur 3cm hoch ist, bei entsprechend gebautem Roboter, reicht das doch auch. Dann stellen sich beide Spieler gegenüber auf und stellen ein kleines
Fähnchen, 5 cm von der Bande weg, vor sich hin. Das Fähnchen sollte so konstruiert sein, dass es bei einer Berührung sofort umfällt. Die Spieler dürfen sich nicht um den Kreis herum bewegen, sondern müssen hinter ihrem Fähnchen bleiben, am besten mit einem kleinen Abstand zum Kreis. Damit wird es schwieriger die Kugeln rein zu treffen, wenn der Roboter auf der Seite des Gegners ist, gleichzeitig ist die Verteidigung aber leichter.
Roboter:Den Ultraschallsensor kann man ja eigentlich weglassen. Für die Funktionen wäre
Vor - Zurück - Links - Rechts am besten, stehenbleiben muss er ja nicht, wenn er an die Bande kracht, fährt er ohnehin nicht weiter. Das Ziel ist ja wohl klar. Damit es nicht zu schnell aus ist, sollte der Roboter zu Beginn halt nicht genau auf der Achse Fahne 1 - Fahne 2 stehen, sondern etwas dezentral.
Schwierigkeit: Ich kenn mich ja mit Mindstorm nicht aus, und von Technik hab ich auch nicht viel Ahnung, daher stell ich es mir schwierig vor, einen Roboter zu bauen, der sich nicht erst drehen muss, um nach links oder rechts zu fahren, sondern der halt einfach in seiner Ausrichtung bleibt, aber in die Seite fährt. Genau das wäre aber sinnvoll bei dem Spiel, damit der Spielfluss nicht zu sehr darunter leidet. Denn wenn sich der Roboter erst um seine Achse drehen muss, kann man doch schon längst wieder eine Kugel reinwerfen bevor er überhaupt erst nach links oder rechts gefahren ist. Oder?
Weiters müssen die Kugeln halt auch irgendwie wieder rauskommen, es sei denn, man gibt jedem nur X Kugeln und wenn sie aufgebraucht sind, hat er Pech gehabt.
Falls es keine Lösung für das links-rechts Problem gibt, muss man es halt herkömmlich machen, dann wirds aber auch irgendwie unübersichtlich glaub ich, damit man noch weiß wann man welche Kugel reinwerfen muss, damit er in die gewünschte Richtung weiterfährt. Denn es wäre halt schon gut, wenn man mit einem Wurf die Richtung wechseln könnte, nicht erst eine Kugel für Drehung und dann eine weitere für geradeaus.
So, aber jetzt lass ich Dich weiterüberlegen, Mike! Könnte sich aber durchaus als Publikumsmagnet bei Lego-Ausstellungen entpuppen, was meinst?