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Autor Thema: Sammeln – Eine Leidenschaft, die Leiden schafft?  (Gelesen 2495 mal)

herb66

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Sammeln – Eine Leidenschaft, die Leiden schafft?
« am: 28. August 2018, 14:12:54 Nachmittag »

Ein wenig erstaunt es mich schon, wieviel Menschen es gibt, die sich diese LEGO Sammlerei in diesen Ausmaßen leisten können. Habt Ihr alle im Lotto gewonnen? Oder ist das ganze Geld, das bei den diversen Bankskandalen verschwunden ist, alles bei Euch gelandet?  ;D ;)

Ich höre von Sammlern immer wieder den Satz „Das muss ich haben!“ Ich kann mich noch ganz gut an die Zeit erinnern, als ich Schallplatten gesammelt hab. Da musste ich auch alles haben. Aber nicht nur jedes Lied, sondern auch jede Pressung und jedes Plattencover. Es kam, wie es kommen musste, es ist zu viel Geld hinein geflossen, das nicht mehr herauskam. Und dann hab ich mir doch irgendwann selbst die Frage gestellt: „Wer bestimmt eigentlich, dass ich das alles haben muss?“ Heißt es nicht immer wieder, dass man ein selbstbestimmtes Leben führen sollte?

Eines Tages musste ich mich angesichts meines Kontostandes  :P zum Kraftakt durchringen und habe zu mir selbst gesagt: „Ich brauch das nicht wirklich!“ Das war ab diesem Zeitpunkt mein Credo. Immer zuerst die Frage: „Brauch ich das wirklich?“ Nie etwas sofort kaufen, immer zuerst in Ruhe überlegen. Ich habe gedacht, ich müsste die neue Freiheitsstatue haben, bis heute hab ich sie nicht. Würde ich sie irgendwo um 10 EUR finden, ich würde sie mir kaufen und, so wie ich mich kenne, die Teile zu Hause einsortieren.  :)

Mittlerweile hab ich mir das Sammeln komplett abgewöhnt. Ich bin sozusagen trocken. Aber keineswegs auf Entzug. Ich muss nicht alles selber haben, mir reicht es vollkommen, wenn andere Ihren Kram bei unseren LGOe Ausstellungen herzeigen. Dann schau ich mir das dort in Ruhe an und bin froh, dass es nicht mein Geld war und dass es nicht bei mir zu Hause verstaubt. Ich werd nach Grieskirchen fahren und mir dort das LEGO Museum anschauen, sobald es seine Pforten eröffnet hat.  :) Aber ich bin heilfroh, nicht selbst alles haben zu müssen.

Ich habe zu Hause exakt 5 Sets stehen, die mir heilig sind, das sind der Wall-E, der Mini und die drei ultimate built Cars aus dem gleichnamigen Film, wobei ich mir 2 davon aus vorwiegend eigenen Teilen nachgebaut habe. Wenn ich MOCce und es steht ein Set herum, wo Teile drin sind, die ich fürs MOC brauche, werden sie beinhart abmontiert. Das geht so lange, bis das Modell nicht mehr von selbst zusammenhält und endgültig verschrottet wird. Da ist mir keine Skyline zu heilig, auch wenn sie noch so hübsch ist. Auch mein Ecto-1 hat schon Federn gelassen. Mitunter reicht es, wenn jemand im Forum Teile sucht, die bei mir nur in einer Skyline drinnen sind, dass sie abgebaut wird. Ich warte jahrelang auf ein Set, wo ich mir denke, „das hätte ich gern“. Manchmal springt mich ein Set spontan an, dann ist es mir völlig egal, aus welcher Serie das stammt. Ich muss zum Glück keine Serien auch nur annähernd komplett haben.

Nachdem aber alle sammeln, sammle ich auch 2 Dinge: Vögelchen-Sets, wenn sie mir denn gefallen, meistens aus eigenem Steinevorrat nachgebaut, und Spongebob Figuren. Aber ich kaufe die Dinge nicht auf Biegen und Brechen, die fehlenden Spongebob Figuren sind auf meiner Bricklink Wunschliste und wenn ich bei einem Händler Teile für meine MOCs bestelle, und er hat zufällig eine von meinen fehlenden Figuren im Angebot, dass nehm ich die dazu, wenn der Preis OK ist.

Halbwegs heilig sind mir hingegen meine MOCs, was nicht heißt, dass nicht auch sie manchmal verschwinden, entweder, weil sie jemand kauft oder weil ich keinen Platz mehr dafür hab. MOCs haben auch den Vorteil, dass man sie nicht sammeln kann. Würde ich alles bauen müssen, was ich mir schon überlegt habe, bräuchte ich ein ewiges Leben und alle LEGO Steine dieser Welt, wenn auch nur in bestimmten Farben.  8)
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ShortSeb

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Re: Sammeln – Eine Leidenschaft, die Leiden schafft?
« Antwort #1 am: 28. August 2018, 14:22:09 Nachmittag »

<--- Keine Frau und keine Kinder.

Ganz einfach ist das.  :tongue3: :tongue4: :tongue5: :tongue6: :tongue7:
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herb66

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Re: Sammeln – Eine Leidenschaft, die Leiden schafft?
« Antwort #2 am: 28. August 2018, 14:35:03 Nachmittag »

<--- Keine Frau und keine Kinder.

Ganz einfach ist das.  :tongue3: :tongue4: :tongue5: :tongue6: :tongue7:

Am Geld scheiterts bei mir nicht (mehr). Ich stecke es halt in meine MOCs, weil es dort für mich besser aufgehoben ist.
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Mike

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Re: Sammeln – Eine Leidenschaft, die Leiden schafft?
« Antwort #3 am: 28. August 2018, 14:53:23 Nachmittag »

Herb


Ich werd nach Grieskirchen fahren und mir dort das LEGO Museum anschauen, sobald es seine Pforten eröffnet hat.  :)
Nachdem Google mir nicht weiterhilft ... was tut sich wann in Grieskirchen? :O


... und zum Sammeln ... nachdem wir jahrelang alle möglichen Sachen gesammelt haben, und Dir irgendwann mal der Platz ausgeht, wenn Du nicht ein Museum oder eine Lagerhalle Dein eigen nennen kannst, hat sich das Ganze irgendwie selbst erledigt! Heute hab ich viel LEGO, welches zu einem erquicklichen Teil nicht selbst gekauft, sondern gesponsert wurde, und ich kaufe eher selten ein original Set ... und zwar dann, wenn es irgendwie außergewöhlich ist, oder ich eine Idee verfolge (wie diese, für die ich mir vorgestern ein Friends Set gekauft habe! ;) )

Und NEIN, nachdenken sollte man nie, wieviel man für diverse Sachen schon ausgegeben hat ... andrerseits, hätte ich es versoffen und verraucht hätte ich gar nix in der Hand! ;)


lg
Mike

ShortSeb

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Re: Sammeln – Eine Leidenschaft, die Leiden schafft?
« Antwort #4 am: 28. August 2018, 15:16:37 Nachmittag »

Ich werde so lange sammeln, bis ich keinen Platz mehr habe. Wenn dieser Zeitpunkt einmal gekommen ist, werde ich meine Sammlung als "fertig" betrachten und wohlwollend darauf zurückblicken, auch, wenn mir dieser Schritt vermutlich sehr schwer fallen wird. Ab diesem Punkt werde ich hauptsächlich nur noch die Schätze und Kreationen der anderen auf Treffen und Ausstellungen bewundern, immer wissend, trotzdem meine kleine Sammlung zuhause zu haben.

Aber hey, hier und da, zwischen dieser und jener Ritze ist immer noch ein wenig Platz.  ;D
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Znarfi2

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Re: Sammeln – Eine Leidenschaft, die Leiden schafft?
« Antwort #5 am: 28. August 2018, 15:32:03 Nachmittag »


Ich glaubte einst, die CMF alle haben zu müssen... Aber auch das hatte sich irgendwann erledigt. Ich glaube, Serie 10 ist die letzte, die ich komplett habe.
Und von den DFB-Figuren (2016) habe ich einen ganzen Karton.
Inzwischen bin ich Nichtraucher und single und könnte mir theoretisch mehr leisten, aber irgendwie ist mein Gaumen jetzt anspruchsvoller geworden...  ::)
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herb66

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Re: Sammeln – Eine Leidenschaft, die Leiden schafft?
« Antwort #6 am: 28. August 2018, 16:09:00 Nachmittag »


Ich werd nach Grieskirchen fahren und mir dort das LEGO Museum anschauen, sobald es seine Pforten eröffnet hat.  :)
Nachdem Google mir nicht weiterhilft ... was tut sich wann in Grieskirchen? :O

Ich hab mich auf das hier bezogen, es ist noch nicht soweit:


Mein/unser Traum ist es einmal ein echtes Museum zu eröffnen. Erste Schritte und Kontakte dazu sind geknüpft...   Mal schauen was die Zukunft da so bringt   ;-)   

Beste Grüße

Claus & Julia
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ShortSeb

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Re: Sammeln – Eine Leidenschaft, die Leiden schafft?
« Antwort #7 am: 28. August 2018, 17:51:07 Nachmittag »

Inzwischen bin ich Nichtraucher und single und könnte mir theoretisch mehr leisten, aber irgendwie ist mein Gaumen jetzt anspruchsvoller geworden...  ::)

Ich muss sagen, LEGO hat mich schon seit längerem völlig vom Alkohol (-konsum, NICHT -sucht!  ;) ) und den Bars/Wirtshäusern abgebracht, da bastle ich lieber mit LEGO. Nur das mit dem Nichtraucher werden klappt bei mir noch nicht so ganz. :D
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Mike

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Re: Sammeln – Eine Leidenschaft, die Leiden schafft?
« Antwort #8 am: 28. August 2018, 20:59:54 Nachmittag »

Shorty

Nur das mit dem Nichtraucher werden klappt bei mir noch nicht so ganz. :D
Sieh's so ... nicht verrauchtes LEGO ist wesentlich mehr wert ... hilft das? :D

lgM

ShortSeb

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Re: Sammeln – Eine Leidenschaft, die Leiden schafft?
« Antwort #9 am: 28. August 2018, 23:16:07 Nachmittag »

Sieh's so ... nicht verrauchtes LEGO ist wesentlich mehr wert ... hilft das? :D

Obwohl ich stärkerer Raucher und alleinstehend bin: Meine Bude ist und bleibt rauchfrei, getschickt wird nur draußen. Also nein, hilft in diesem Fall nicht.  :D
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kofi

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Re: Sammeln – Eine Leidenschaft, die Leiden schafft?
« Antwort #10 am: 29. August 2018, 09:44:54 Vormittag »

Komplett abgewöhnt hab ich mir das Sammeln noch nicht! Die Minifiguren, die Architecture Reihe und die CC-Häuser fallen bei mir unter Sammeln.
Bei dem Wort Sammeln muss man aber auch noch mal unterscheiden, finde ich. Es gibt jenen Sammler, der das Set kauft, aufbaut und in seiner Wohnung präsentiert. Ein anderer Sammler ist jener, der sich die Teile aus seinem Konvolut zusammensucht und nach einer online-Bauanleitung das Set baut und zufrieden ist, auch wenn vielleicht ein Stein nicht die richtige Farbe hat. Eine "extreme" Ausprägung dieses Sammlertyps wäre dann, wenn er auf Flohmärkten, Ebay, bricklink usw die Figuren, Bauanleitung und vielleicht sogar noch den original Karton ersteht.
Nicht zu vergessen sind die Sammler, die sich ein Set kaufen und originalverpackt aufbewahren.

Mir gefällt die Aussage, dass eine Sammlung dann komplett ist, wenn der Sammler für sich zufrieden ist mit seinem "Sammelergebnis".
Ich habe zum Beispiel bei der Architecture Reihe bei weitem nicht alle Sets! Will ich auch nicht, denn die Spezialsets von diversen Fabriken auf der Welt sehen nicht mal ansehnlich aus um das Geld rechtzufertigen, was manch einer verlangt.

Geheilt bin ich auf keinen Fall vom Sammeln, aber ich habe vor Jahren einen Schritt in die mMn richtige Richtung gemacht, indem ich mich von meiner Star Wars Sammlung getrennt habe. Jetzt kaufe ich "nur" mehr Sets, die mich ansprechen. Immer noch viel, aber ich gehe in den Store und beginne links bei Duplo und ende nach dem Durchstöbern aller Sets und Neuheiten wieder am Eingang, manchmal mit einem gelben Plastiksackerl und wenns mal keines geworden ist, wundert sich zwar meine Frau, aber ich hab weder so noch so ein schlechtes Gewissen.

Teile gebraucht kaufen oder massenhaft an der Brickwall im Store einsacken hab ich fast total aufgehört.... nun gut, Selbstanzeige, manchmal nehm ich einen Becher mit. Aber so wie zu Anfang ist es nicht mehr. Für meine Mocs kaufe ich an Teilen was ich benötige, und selbst da nicht mehr 100 Stück wenn ich nur 3 brauche.

Ich finde wie bei jeder Sammelleidenschaft, ist es wichtig sich ein Monats oder besser Jahres-Budget zurecht zu legen. Denn sonst gibt man aus und wundert sich dann wie so viele Lifetime-VIP-Punkte zusammengekommen sind...
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lord_tarris

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Re: Sammeln – Eine Leidenschaft, die Leiden schafft?
« Antwort #11 am: 29. August 2018, 14:20:29 Nachmittag »

wenn etwas zur Belastung gerät, sollte man sich was überlegen.
bei Lego kommt man irgendwann an den Punkt (aus meiner Erfahrung) wo es sich von selbst regelt:
- die schachteln kamen als erstes weg (da hat sich Kollege YAB daran hoffentlich erfreut, btw ich warte noch immer auf etwas graues im Tausch)
- dann überzählige Anleitungen und Kataloge, weil man das zeug ja eh nie mehr im original zusammenbaut
- OVP Geschichten, weil da ganz schnell der platz knapp wird
- nicht jedes Schnäppchen muss unbedingt sein (selbst wenn Lego mit möpsen lockt  :D)
- "komplett" ist in der tat was komplexes: sobald jemand findig genug ist, einen Katalog zu drucken und genügend Leute findet, die einen dafür bezahlen, können Dritte daran verdienen Sammlern "fehlendes" unterzujubeln. Als Briefmarkensammler kann ich  ein langes Lied dazu zum besten geben - war sehr erhellend zu sehen, dass der Schmäh auch bei Lego reibungslos funktioniert.
Würde mich daher bei Lego nicht als Sammler sehen, weil ich mag nicht für ein paar Steinchen mit nem Comicon Etikett ein Vermögen ausgeben.

die harry potter Serie reizt mich jetzt jedoch sehr, weil ich bei den alten sets nicht das geld dafür hatte und ich sie damals auch extrem hässlich fand (und ja, ich weis wer die Zielgruppe ist!), bis auf wenige ausnahmen wie den Fuchsbau.
zumindest die CMF Serie möchte ich zusammen bekommen - eine der ersten davon die dann wohl "komplett" ist. wobei mir hier auffiel, es gibt bei der Serie Figuren mit Wendeköpfen bzw. mit zwei Haarteilen, müsst man dann nicht bereits diese Figuren mindestens in beiden Varianten präsentieren - wird also eng in den klassischen Schaukästchen.
 bei den anderen hatte ich immer nur die Figuren genommen, die mir gefielen bzw die ich für MOCs brauchen konnte.

generell habe ich über Jahre lego nur unter dem Aspekt (grau) gekauft, um alles zu shreddern bis schließlich mit HdR eine Reihe kam, die mich optisch/inhaltlich und farblich ansprach. Selbst die sets sind alle in der Kathedrale aufgegangen bis auf den Turm - der war damals schwer an der finanziellen Schmerzgrenze.
Heute stehen ein paar Sets in der Wohnung als deko herum, aber bis auf den Orthanc und auch den WallE eigentlich alle als Materialreserve.

ScotNick

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Re: Sammeln – Eine Leidenschaft, die Leiden schafft?
« Antwort #12 am: 29. August 2018, 21:09:01 Nachmittag »

Hallo Herb,

ja, ich muss sagen, ich sammle schon lange nicht mehr, genau genommen habe ich schon seit ein paar Jahren eigentlich keine Sets mehr gekauft, um sie aufzubauen, wenn dann nur wegen der Steine. Natürlich sind so sets wie der Mini oder VW-Bus faszinierend, und ich bin mir sicher ich hätte sie gerne bei mir stehen. Aber ja, ich finde Mocs viel interessanter, da hat man dann etwas einzigartiges auf das man vielleicht sogar stolz sein kann.
Also bei mir gestaltet es sich in letzter Zeit sowieso eher so, dass ich meine Modelle im LDD designe und dann die Steine bestelle um sie zu bauen.
Ein Set zu kaufen, nur um es zu haben, oder um eine Sammlung vollständig zu haben kann ich leider auch nicht wirklich nachvollziehen :/

Aber ja, soll ja jeder machen wie er will :)

Lg, Niki
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herb66

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Re: Sammeln – Eine Leidenschaft, die Leiden schafft?
« Antwort #13 am: 29. August 2018, 23:39:52 Nachmittag »


Aber ja, soll ja jeder machen wie er will :)


Sowieso, da spricht ja nix dagegen.

Ich freu mich trotzdem über die vielen versch. Standpunkte in diesem Thread, vielleicht kommen noch ein paar Diehardsammler dazu, um ihre Sicht der Dinge darzulegen.
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jojimmbo

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Re: Sammeln – Eine Leidenschaft, die Leiden schafft?
« Antwort #14 am: 01. November 2018, 10:28:00 Vormittag »

Ist zwar schon etwas angestaubt das Thema, aber da es mich sehr betrifft schreibe ich trotzdem noch was dazu:

Da ich, möchte schon fast sagen leidenschaftlicher, Sammler bin, vor allem Star Wars, kenne ich die einhergehenden Probleme nur all zu gut: Platznot, Geldnot, Zeitnot...
Nun gut, das hast du generell wenn du mit Lego zu tun hast, meisstens halt  ;D

Aber ich denk mir ich hab ein großes Haus mit vieeeel Platz, warum sollte ich mir nicht ein eigenes Zimmer für mich
mit meinem Hobby gönnen?
Ich verdiene gut und alle haben was davon, Familie, Kinder, warum soll nicht auch ich selber was davon haben?
Und zu guter letzt zähle ich in den Dingen Rauchen und Trinken auch noch zu den Langweilern, weil ich beides
nicht mache, alleine mit Rauchen und regelmäßigem Alkoholkonsum in Wirtshäusern spare ich mit sicher 300 Euro im Monat, je nach dem wie man es praktiziert locker auch mehr - und das investiere ich lieber in mein Hobby!

Ich denke jeder von uns kennt das Argument "wenn ich mal aufhöre kriege ich das Geld wieder rein!  ;D

Und beim Thema Zeit denke ich mir: Perfekt! Im Sommer wenig, im Winter viel, weil da gibts im und rund um´s
Haus eh nicht mehr viel zu tun uns so kann ich mich mehr meinem Hobby widmen, wenn´s draußen kühl und windig ist, bei einem Kaffee Konvolute sortieren, online nach Angeboten stöbern, mich via Whatsapp austauschen und wenn´s passt auch mal ein Moc basteln...

Wenn ich so schreibe merke ich selber wie begeistert ich doch noch von Lego als Hobby bin,
und das nach über 10 Jahren aktiver Sammel und Bauleidenschaft - dafür muß man ja schon fast dankbar sein  ;D


Und außerdem glaube ich eine der größten (umfangreichsten) Lego Star Wars Sammlungen in Österreich
zu haben, da hör ich doch jetzt nicht damit auf  ;D ;D ;D

lg Roland
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