Allgemeines => Eigenbauten & Projekte => Thema gestartet von: herb66 am 23. Januar 2019, 21:51:00 Nachmittag
-
Hier mein Vorschlag für die LGOe City Bim-Endhaltestelle. Das Halteschild ist (c) Lothar.
Den Boden hab ich absichtlich in einer anderen Farbe als grau gemacht, damit sich der Bereich deutlicher von der umliegenden Straße abhebt. Die Zebrastreifen gehen übrigens zum Bahnhof, so Lothar nicht umgeplant hat. Die Bäume werden hoffentlich einen schönen Farbakzent in die Straßenlandschaft bringen. Das Wartehäuchen sitzt auf zwei 16er Modulen, die durch Entfernen einer Fliese getrennt werden können.
Die Schienen und die Bim fehlen halt leider noch. Die Schienen werden immer zur Hälfte überstehend mit dem nächsten Modul verbunden, damit wir mit Unebenheiten leichter dealen können.
Lothar und Alois haben beide jeweils ihre blaue Tram auf Fernsteuerung umgebaut, deshalb auch die blauen Sessel im Wartebereich; später einmal kann man bei Bedarf die Bim leicht auf 12 V umzurüsten. Die Module sind schon so gebaut, dass man die Teile, die jetzt dort sind, wo später die Schleifschienen benötigt werden, gut herausnehmen kann, ohne groß umbauen zu müssen.
(http://gallery.lgoe.at/albums/userpics/10034/IMG_4612.JPG)
(http://gallery.lgoe.at/albums/userpics/10034/IMG_4613.JPG)
(http://gallery.lgoe.at/albums/userpics/10034/IMG_4616.JPG)
(http://gallery.lgoe.at/albums/userpics/10034/IMG_4617.JPG)
Wenn es Euch gefällt, mach ich mich ans Duplizieren.
-
Hallo Herb!
Das ist eine wirklich tolle Haltestelle geworden mit vielen schönen Details.
Das mit der Verbindungs(Trenn-)fliese am Dach des Wartehäuschens ist eine super Lösung.
Liebe Grüße
Lothar
-
Ich schließe mich Lothars Meinung zu Herbs Ausgestaltung vollinhaltlich an. :hello2:
Die Schienen werden immer zur Hälfte überstehend mit dem nächsten Modul verbunden, damit wir mit Unebenheiten leichter dealen können.
Der einzige Wermutstropfen betrifft die Schienen: Ich habe gehofft, dass sich bei der Straßenbahn genau so ein Standardsystem entwickeln wird wie bei der Eisenbahn. Wenn aber die Schienen zur Hälfte überstehen, geht sich das nicht aus. :'(
HG Rudi
-
Der einzige Wermutstropfen betrifft die Schienen: Ich habe gehofft, dass sich bei der Straßenbahn genau so ein Standardsystem entwickeln wird wie bei der Eisenbahn. Wenn aber die Schienen zur Hälfte überstehen, geht sich das nicht aus. :'(
Der Mensch ist das einzige Lebewesen, dass sich um einen zukünftigen Hunger Sorgen macht, hab ich mal wo gelesen.
Wir sind jetzt in St. Florian und wenn wir mal Kurven haben, machen wir uns dann Gedanken. Probleme sind dazu da, um gelöst zu werden, aber für St. Florian passt es erstmal.
-
Der einzige Wermutstropfen betrifft die Schienen: Ich habe gehofft, dass sich bei der Straßenbahn genau so ein Standardsystem entwickeln wird wie bei der Eisenbahn. Wenn aber die Schienen zur Hälfte überstehen, geht sich das nicht aus. :'(
Hallo Rudi,
die Module bleiben ja dadurch unverändert. Wir können die Schienen jederzeit so legen, dass sie nicht überstehen.
Liebe Grüße
Lothar
-
Sieht sehr nett aus!
Ich hätte noch die Gehsteige der Straßenplatte weiter fortgesetzt, zum Schienenüberqueren. Sonst steht man als Minifig irgendwie an, beim Umstieg vom Bahnhof kommend. Wenn ein Zug in der Station ist, kann man dann halt nicht drüber, aber das ist auch ok. Aber der Weg zum Wartehäuschen muss meiner Meinung nach möglich sein.
-
Sieht sehr nett aus!
Ich hätte noch die Gehsteige der Straßenplatte weiter fortgesetzt, zum Schienenüberqueren. Sonst steht man als Minifig irgendwie an, beim Umstieg vom Bahnhof kommend. Wenn ein Zug in der Station ist, kann man dann halt nicht drüber, aber das ist auch ok. Aber der Weg zum Wartehäuschen muss meiner Meinung nach möglich sein.
Aber man kann doch eh die Gleise überqueren, wie bei uns auch...
-
Vielleicht sieht das nur der normgeile Deutsche in mir, da müssten Bodenmarkierungen und Warntafeln noch und nöcher sein ::) ;D
-
Reichen die Tiles mit Grill nicht als Bodenmarkierung?? ;)
-
Reichen die Tiles mit Grill nicht als Bodenmarkierung?? ;)
Die sind ja zur Bahnsteigkantenbegrenzung. Aber lasst es gut sein. Ich will nicht nerven ::)
-
Ich hab das auch gleich erkannt, nachdem ich die Module zusammengeschoben habe, aber irgendwie wird es zum Platzproblem. Steht eine Bim in der Station, muss man von der einen Seite kommend irgendwie umständlich rundherumlaufen. Andererseits kommen die Bims eh im Minutentakt, da kann man auch ruhig auf seiner Seite warten, und wenn grad keine Bim in der Station steht, kann man, wie Peter sagt, einfach über die Gleise gehen. Das ist bei Straßenbahngleisen so üblich.
Wir haben 15 Schienenmudule 16x32, und wenn ich für jede Station 3 Module brauche bei drei Stationen (2x End + 1x Hauptplatz), dann hab ich eine freie Fahrstrecke von je 1,5 Straßenbahnlängen dazwischen, so sind es immerhin 1x 2 Straßenbahnlängen und 1x 2,5 ;D
-
Es ist auch insgesamt unlogisch, weil seit wann fahren Straßenbahen wie Seilbahnen, jeweils auf einem Gleis hin und her? Das wäre in der Realität megagefährlich, zwischen den Schienen hin- und herzuhüpfen, auf welcher Seite gerade die Bim in die richtige Richtung fährt. Wäre man hier konsequent, müsste man zwischen beiden Strecken in allen 3 Stationen einen unüberwindbaren Zaun bauen. So gesehen wäre es vernünftiger gewesen, eingleisig zu pendeln mit Straßenbahnen, die auf beiden Seiten Türen haben. Über Wendeschleifen haben wir uns nicht drüber getraut, weil Kurven einfach zu viel Platz wegnehmen. Außerdem ist die Kurvenmathematik eine besondere und die Auslegung der Kurven mit Fliesen wohl eher eine Intarsienarbeit. Also was für Kofi und/oder den Lord.
-
Es ist auch insgesamt unlogisch, weil seit wann fahren Straßenbahen wie Seilbahnen, jeweils auf einem Gleis hin und her? Das wäre in der Realität megagefährlich, zwischen den Schienen hin- und herzuhüpfen, auf welcher Seite gerade die Bim in die richtige Richtung fährt. Wäre man hier konsequent, müsste man zwischen beiden Strecken in allen 3 Stationen einen unüberwindbaren Zaun bauen. So gesehen wäre es vernünftiger gewesen, eingleisig zu pendeln mit Straßenbahnen, die auf beiden Seiten Türen haben. Über Wendeschleifen haben wir uns nicht drüber getraut, weil Kurven einfach zu viel Platz wegnehmen. Außerdem ist die Kurvenmathematik eine besondere und die Auslegung der Kurven mit Fliesen wohl eher eine Intarsienarbeit. Also was für Kofi und/oder den Lord.
Die Intarsienarbeit erspart man sich mit einem Rangiergleis jeweils an den Endpunkten. Wie z.B. bei der U-Bahn in Wien.
(http://gallery.lgoe.at/albums/userpics/10031/Strassenbahn2BRangieren.jpg)
Was hier bleibt ist der Platzbedarf und die Thematik mit Türen auf beiden Seiten.
Was dazukommt ist das Weichenstellen.
Liebe Grüße
Lothar
-
Über Wendeschleifen haben wir uns nicht drüber getraut, weil Kurven einfach zu viel Platz wegnehmen.
Da hast Du recht, aber ich habe es bei meinem Bahnhof auch geschafft, ohne dass es zu klobig aussieht. Ich habe eben in die Mitte den Kinderspielplatz hineingebaut. Genauso könnte man ein Hochhaus hineinstellen.
Außerdem ist die Kurvenmathematik eine besondere.
Na - das lässt sich doch für jeden Maturanten mit Hilfe der Trigonometrie leichtest lösen. ;D
Die Auslegung der Kurven mit Fliesen ist wohl eher eine Intarsienarbeit. Also was für Kofi und/oder den Lord.
Also - da möchte ich aber nicht nachstehen. Diese "Intarsienarbeit" habe ich bei meinem Bahnhof auch geleistet, möchte daher auch genannt werden. ;D Außerdem haben die 9V-Leute diesbezüglich in ihren Kurven ebenso tolle Arbeit vollbracht. Obwohl - an Kofi und/oder Lord komm' ich natürlich nicht heran. Das ist eine Klasse für sich alleine.
Die Intarsienarbeit erspart man sich mit einem Rangiergleis jeweils an den Endpunkten. Wie z.B. bei der U-Bahn in Wien.
(http://gallery.lgoe.at/albums/userpics/10031/Strassenbahn2BRangieren.jpg)
Genau da bin ich mit meinen Überlegungen gelangt, am eingleisigen Teil eine "große" Endhaltestelle einzubauen.
Was hier bleibt ist der Platzbedarf und die Thematik mit Türen auf beiden Seiten.
Den Platzbedarf sehe ich nicht als Problem und die orangene Straßenbahn, die ich verwende, sieht auf beiden Seiten gleich aus (Sie ist als meine Überlandstraßenbahn vorgesehen :D).
Was dazukommt ist das Weichenstellen.
Bei meiner 12V-Anlage ist es kein Problem, die Weichen "aufzuschneiden" - das heißt: Die Weiche ist z.B. auf rund gestellt, man fährt von der geraden Seite drüber und sie bleibt weiterhin rund gestellt.
HG Rudi
-
Bei meiner 12V-Anlage ist es kein Problem, die Weichen "aufzuschneiden" - das heißt: Die Weiche ist z.B. auf rund gestellt, man fährt von der geraden Seite drüber und sie bleibt weiterhin rund gestellt.
Das ist bei den 9V-Weichen meines Wissens genau so.
Abgesehen davon: Die Rangiergleise könnte man auch in extra dafür gebaute Gebäude hinein verlegen, um nicht zu viel Platz von der City zu nehmen. Der Rudi kann ja die Weichen ferngesteuert umstellen und muss nicht mal ins Haus hineingreifen.
-
Bei meiner 12V-Anlage ist es kein Problem, die Weichen "aufzuschneiden" - das heißt: Die Weiche ist z.B. auf rund gestellt, man fährt von der geraden Seite drüber und sie bleibt weiterhin rund gestellt.
Das ist bei den 9V-Weichen meines Wissens genau so.
Ja, isso. D.h. Das Weichenstellen ist nicht notwendig für den Pendelbetrieb eines Zuges. Aber dann bleibt noch eine Frage: Was ich immer noch nicht erkannt habe: Wie wollt ihr die Fahrtrichtung wechseln und wie wollt ihr zwei Züge in gegengleicher Richtung fahren lassen, wenn ihr einen durch die Fixeinstellung der Weichen global offenen Stromfluss habt. Bei 12 V und Fernschaltung und mehreren in sich geschlossenen Stromkreisen (Mehrfacheinspeisung) geht das ja alles. Aber bei 9V nicht.
Ich würde bei meinem ganzen Planen für so eine Bahn ein sich selbst regelndes System als Ziel setzen. Anreisen, Aufbauen der Anlage, Einschalten, Abschalten, Abbauen, Abreisen. Das geht nur mit einem Mindstormssystem oder der Monorail.
(okay, es ginge noch rein mechanisch, Akiyuki hat da mal ein GBC-Modul gebaut, das...ZU KOMPLIZIERT! ;D [size=78%])[/size]
-
Ich würde bei meinem ganzen Planen für so eine Bahn ein sich selbst regelndes System als Ziel setzen. Anreisen, Aufbauen der Anlage, Einschalten, Abschalten, Abbauen, Abreisen.
Ach Franz, das ist doch viel zu langweilig. Ich bin doch GBC-Wartungsaufwand gewohnt. ;) ;D
Liebe Grüße
Lothar