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Autor Thema: Ausflug ins Legoland, oder eine Reise mit Hindernissen  (Gelesen 2888 mal)

Daffy

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Ausflug ins Legoland, oder eine Reise mit Hindernissen
« am: 10. August 2008, 21:35:06 Nachmittag »

Wenn einer eine Reise tut, dann hat er was zu erzählen - ein altes Sprichwort, dass auf unseren Ausflug ins Legoland Deutschland eindeutig zutrifft.

Als Anreisetag haben wir uns Samstag, 26.7. ausgesucht, unter anderem, weil an diesem Tag das LL bis 22.00 Uhr geöffnet hat und ein großes Feuerwerk stattfindet. Und das wollten wir sehen!
Gestartet sind wir von Kärnten aus (dort haben wir davor Urlaub gemacht) und da die Tauernautobahn als Staustrecke verschrien ist, haben wir uns rechtzeitig auf den Weg gemacht.
Kurz nach 12.00 Uhr haben wir die Mautstelle vorm Tauerntunnel passiert und dann standen wir - ganz ohne Stau!!!! Ein Defekt bei der Schaltung - sch.... Da standen wir nun, 2 Erwachsene u. 4 Kinder in sehr kleidsamen orangen Warnwesten und warteten auf den Öamtc, der gottlob auch bald eintraf, das Auto aber nicht reparieren konnte und uns daher nach Tamsweg abschleppte. Dort sollten wir dann ein Ersatzauto bekommen, und das wäre ja eigentlich auch kein Problem gewesen, denn Autos gabs genug, doch leider keines, in das die ganze Familie gepasst hätte. Nach langem Rumtelefonieren konnte ein größeres Auto gefunden werden - in Mondsee! Einziges Problem - Tamsweg hier, Mondsee dort und dazwischen 130km oder 2 Stunden Fahrtzeit. Aber das ist alles kein Hindernis wenn man ein Ziel vor Augen hat - und das Ziel hieß LEGOLAND - wir wollten hin, wurscht wie!
D.h. Manfred ist mit einem kleinen Auto 2 Std. nach Mondsee gefahren, hat dort gegen das große getauscht und ist wieder 2 Std. retour nach Tamsweg gedüst um uns abzuholen. Um 19.00 Uhr waren wir dann wieder alle vereint und hatten ein Auto, das zwar 6 Sitzplätze, aber so gut wie keinen Platz für Gepäck hatte. Aber auch davon ließen wir uns nicht abhalten, das Gepäck wurde auf das notwendigste reduziert, der Rest blieb im kaputten Auto. Eingezwängt wie die Ölsardinen ging es mit 7 Stunden Verspätung endlich los in Richtung Legoland.
Tja, das Feuerwerk haben wir verpasst, aber immerhin waren wir noch kurz vor Mitternacht im Quartier.

Und die 3 folgenden Tage, die wir dann im Legoland verbracht haben, haben uns für die doch etwas mühsame Anreise entschädigt. Einziger Wermutstropfen: durch den Platzmangel im Auto konnten wir nicht soviel Lego mitnehmen, wie wir es gerne getan hätten (hat aber auch was gutes, das Geldbörsl freut sich ;))

LG, Doris
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