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Autor Thema: Was darf man, was nicht?  (Gelesen 3002 mal)

Gerhard aka HunterIX

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Was darf man, was nicht?
« am: 08. August 2018, 13:29:32 Nachmittag »

Weils eben eine aktuelle Frage gibt und es vielleicht den einen oder anderen interessieren würde:

Was darf man mit Legosteinen machen, was nicht?

Ich für meinen Teil vertrete die Meinung: Man darf mit den Steinen alles machen, was auch wieder umkehrbar ist...also den Stein wieder in den Ursprung versetzen.

Ich nehme und benutze meine "Legos" nur im Originalzustand, das einzige was ich mache ist, sie ab und zu, zu folieren....mit Isolierband, Beispielsweise schwarze Racingstreifen auf den Autos. Weils leider nicht alle Teile in allen Farben gibt.

Wie weit verformt, verändert ihr eure Teile? Was geht, was geht garnicht?

Freue mich auf eine rege Diskussion....im Sommerloch ;o)

Gerhard
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J. Thunder, Vampyrekiller

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Re: Was darf man, was nicht?
« Antwort #1 am: 08. August 2018, 14:19:08 Nachmittag »

Gute Frage. Manche sagen ja, das ist meins, damit kann ich machen was ich will. Stimmt ja auch.
Wenn ich aber ein Set auch wieder mal verkaufen will, sollte ich gewisse Dinge halt nicht machen, wie zB Figuren zusammenkleben. Dann wird man halt weniger dafür bekommen.

Bei Bauwettbewerben zB wirds schon eng, hab ich zB in meiner kurzen Zeit bei der LGOE noch nicht (bewusst) gesehen, dass in die Richtung gearbeitet wurde. Ich weiß auch nicht, wie bei  Wettbewerben anderswo verfahren wird...

Aber natürlich ist es eine größere bautechnische Herausforderung, die Laubsäge in der Lade zu lassen. Manchmal, vor allem bei Beleuchtungsfragen, gehts aber gar nicht anders, das eine oder andere Loch zu bohren, wo keins sein sollte. Persönlich gefällt mir halt zB die Dampflok unseres MaX, die wirklich dampft, besser als ein Schild neben der Anlage, wo draufsteht, dass man eh gern dampfen würde, aber leider....

Fazit: Als Purist ist für mich vieles nicht denkbar. Aber auch vieles möglich.
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lord_tarris

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Re: Was darf man, was nicht?
« Antwort #2 am: 09. August 2018, 01:32:06 Vormittag »

also mit dem Goldlack habe ich keine Probleme, da es bei gewissen Sachen gar nicht anders möglich war.
es gibt zwar mittlerweile viele goldene teile, aber noch immer nicht die benötigten oder nur in der "Plastik" version ...

kleben ja aber: ich sehe da große unterschiede ob man etwas nur für ein paar schöne Bilder fürs netz arrangiert oder ausstellt und transportsicherheit gewährleisten will.
wenn man nicht bei jeder ausstellung stunden mit dem zusammenflicken verbringen will, liegt es nahe gewisse "transportsicherungen" anzubringen. bei dem großen rosettenfenster der Kathedrale das teilweise aus cheese-slopes besteht, ist eine seite mit transparentem tixo fixiert. es steht zwar auch ohne, aber es reicht einmal fest aufstellen oder eine Bodenwelle beim Autofahren und die Pracht ist dahin.

schneiden: da scheiden sich wirklich die Geister! es geht ja schließlich darum möglichst ansprechende Lösungen mit den vorhandenen Steinchen zu entwickeln ohne diese zu manipulieren.
ich gestehe, dass ich das früher mal gemacht habe und hatte das für mich so gerechtfertigt: ich verändere die Optik des Steins nicht. konkret habe ich zwei 3er Bögen so beschnitten, dass sie in der Mitte auf eine Noppe zusammenführen. Das ist ein klassisches Architekturmotiv dass es über alle Baustile hinweg gibt, aber nicht bei Lego weil es dann 1x5er Steine geben müsste. Rein optisch bleiben die Bögen aber genau wie sie sind.
Alle anderen Lösungen schauen für mich nach wie vor unbefriedigend aus, auch wenn ich diese heute baue. Im neuen Hogwarts Modell dürfte es aber endlich entsprechende Teile mit halbierten Bögen geben - wenn man die Fotos genau betrachtet erkennt man in der Mitte dieser Bögen eine Teilung.
Was für mich nicht ging/geht war aus den Rundbögen durch Zerschneiden Spitzbögen zu erzeugen. Es gab da mal auf flickr ein Disneyschloss (lange vor dem Set), bei dem die geteilten Bögen durch abschneiden der vorderen Noppe in Spitzbögen verwandelt wurden. Dadurch entstand ein bisher nicht vorhandener Teil obwohl das wäre mit Schrägsteinen viel einfacher und auch ansprechender zu lösen gewesen.
Allerdings ist das heutzutage mit 3D Druckern und anderen customized items irgendwie hinfällig - die Frage muss daher eher lauten: was hält man von customized?

J. Thunder, Vampyrekiller

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Re: Was darf man, was nicht?
« Antwort #3 am: 09. August 2018, 08:58:31 Vormittag »

kleben ja aber: ich sehe da große unterschiede ob man etwas nur für ein paar schöne Bilder fürs netz arrangiert oder ausstellt und transportsicherheit gewährleisten will.
wenn man nicht bei jeder ausstellung stunden mit dem zusammenflicken verbringen will, liegt es nahe gewisse "transportsicherungen" anzubringen. bei dem großen rosettenfenster der Kathedrale das teilweise aus cheese-slopes besteht, ist eine seite mit transparentem tixo fixiert. es steht zwar auch ohne, aber es reicht einmal fest aufstellen oder eine Bodenwelle beim Autofahren und die Pracht ist dahin.
Tixo zählt ja nicht als kleben, ist ja meist rückstandsfrei entfernbar. Das ist für mich ganz normal.
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J. Thunder, Vampyrekiller

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Re: Was darf man, was nicht?
« Antwort #4 am: 09. August 2018, 09:04:11 Vormittag »

Allerdings ist das heutzutage mit 3D Druckern und anderen customized items irgendwie hinfällig - die Frage muss daher eher lauten: was hält man von customized?
Customized ja, wenn zB wie in deinem Fall kein passender oder farblich nötiger Teil verfügbar, oder auch wie bei meinem nächsten MOC Wikingerhelme im Original nur mit Hörnern erhältlich sind und somit historische Korrektheit schwierig ist. Auch bei Ivans Walking Dead-MOC wäre ohne Custom-Waffen eine einigermaßen ansprechende Bewaffnung nicht möglich gewesen.
Wie ist es aber mit Custom-Teilen und Wettbewerben? Ab welchem Anteil von Customteilen bewertet ihr Beiträge schlechter? Oder ist es euch egal, wenn das Ergebnis stimmig ist?
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Gerhard aka HunterIX

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Re: Was darf man, was nicht?
« Antwort #5 am: 09. August 2018, 13:29:00 Nachmittag »

Custom Teile…das Nächste Thema, es gibt, wie schon angesprochen Leute, die sich einfach ihre Teile selber im 3D Drucker „gestalten“, Hut ab, wers kann. Für mich ein absolutes NOGO…hat nix mit der Herausforderung LEGO-bauen zu tun, denn die ist: Mit vorhandenen Teilen und Farben das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. (Meiner Meinung nach)
Ich bin immer wieder schockiert, wenn ich im Facebook Fotos von sehr, wirklich sehr schönen MOCs sehe, und ich genau weiß….das Teil in dieser Farbe gibt es von Lego nicht…kann nur von L***n sein(Beispiel grüner oder weißer Porsche. Schockiert deswegen, weil diese MOCS meist sehr viele Likes bekommen und wild geteilt werden.
Also auch für mich ein NOGO…Konkurrenzprodukte mit echten Legoteilen mischen.
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kofi

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Re: Was darf man, was nicht?
« Antwort #6 am: 09. August 2018, 13:35:30 Nachmittag »

Nachdem ich auf den Geschmack gekommen bin und ein wenig herumexperimentiere mit Bewegung und zukünftig vielleicht auch Licht in meinen MOCs, komme ich nicht drum herum, mir die Frage zu stellen, was darf man und was nicht.
Angesprochen wurde ja bereits das Bohren müssen um Kabel zu verlegen und ähnliches. Ich halte das so: wenn der Betrachter nicht sieht wie eine Straßenlaterne zum leuchten gebracht wird, weil keine Kabel ersichtlich sind, dann ist das absolut in Ordnung. In Ordnung, weil sich der Erbauer kreativ an einer ansprechenden Lösung gearbeitet hat - und das macht das Bauen mit LEGO meiner Meinung nach aus. Der Kreativitiät sollten keine Grenzen gesetzt sein.
Auf dieselbe Weise verhält es sich mit Custom Teilen. Hier spreche ich vor allem Custom Waffen, Ausrüstungsteile und auch bedruckte und gravierte Steine an. Alles erlaubt, meiner Meinung nach, sofern diese in einem gesunden Mindestmaß eingesetzt werden. Also Akzente setzen damit find ich super, sie sollten aber das MOC nicht als absolutes LEGO-Fremdteil markieren. Zum Beispiel finde ich Wandflächen mit ein paar wenigen Grafity wunderbar - das entspricht ja der Realität. Die künstliche saubere LEGO Welt wird durch einem kleinen Akzent ein klein bischen ins Licht der Realtiät gerückt. Gleichfalls verhält es sich mit Custom Figuren oder Figurenteile, diese peppen das Moc deutlich auf -aus oben genannten Gründen.
Bei Bauwettbewerben würde ich, wenn sowas eingesetzt wird, und es nicht übertrieben wird positiv bewerten.
Ich bezweifle aber, dass ich Custom Teile immer erkennen werde, denn LEGO legt in den letzten Jahren schon ziemlich was vor, was die Vielfalt an Teilen angeht, und ich ertappe mich immer mehr dabei, dass ich Teile einfach nicht mehr kenne, die neu auf den Markt kommen. Dank herb und seiner Rubrik der neuen Teile bleib ich wenigstens ein wenig am Laufenden!


Edit: Ach ja, und das sind Worte von einem Legopuristen! Der immer sagt, dass nichts außer Legoteile verbaut gehören!! So ändern sich die Zeiten/ Meinung....
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Re: Was darf man, was nicht?
« Antwort #7 am: 09. August 2018, 14:03:20 Nachmittag »


Ich fass mich kurz:


1. Notwendige Bohrungen für Elektrik ist für mich ok, bin aber bisher auch ohne ausgekommen.
2. Custom Parts sind in der Regel von LEGO® Fans für LEGO® Fans und sehr liebevoll gemacht und daher absolut okay, meist geht es ja eher nur um Ausrüstungsgegenstände bei den Minifigs und um eine hohe Authentizität.
3. Gegen Beschneidungen bin ich grundsätzlich  ::) Ich verstehe aber z.b. J. Thunders rein ökonomischen Beweggründe an anderer Stelle, eine 48er Platte in 48 6x8er aufzutrennen.
4. Lackierung, in Maßen. Vergoldungen oder Verchromungen sind okay, aber ganze Modell bunt zu bauen und dann nachzulackieren geht für mich nicht (ist aber durchaus Usus bei den riesigen Bauten in den LEGOLAND Parks dieser Welt. Sandgreen z.b. gab es vor 30 Jahren einfach noch nicht)
5. Fremdteile sind so eine Sache. Gummiringerl z.B., die eine mechanische Aufgabe haben sind absolut ok.
Jedoch: Bauteile von Marktmitbewerbern wie Lepin und Co. sind ein absolutes No-Go. Da gibt's für mich keine Diskussion.
-Erstens, weil wir hin und wieder von LEGO® unterstützt werden.
-Zweitens, weil wir nicht die Lepin Gemeinschaft Österreich sind
-Drittens, weil besonders Lepin eine dermaßen aggressive Marktstrategie fährt, mit echten Klonen, das ist eine unglaubliche Unverschämtheit.
« Letzte Änderung: 09. August 2018, 21:24:01 Nachmittag von Znarfi2 »
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Vor meinen Nachrichten denkt man sich ein "Hallo, [Hier deinen Namen einsetzen]" und am Ende stelle man sich vor: "Liebe Grüße, Franz."

Mike

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Re: Was darf man, was nicht?
« Antwort #8 am: 09. August 2018, 15:54:54 Nachmittag »

Hiho!


Also ich bin immer noch der Meinung ... mein LEGO, also kann ich damit machen, was ich will! ;)
... trotzdem komme ich bisher auch ohne schneiden und sägen aus, aber ich hätte andrerseits keine Hemmungen es zu tun, wenn ich sonst meine Idee nicht verwirklichen könnte!

Das Thema des 3D-Drucks von LEGO Teilen ist zwar interessant, aber da scheitert es dann meistens an der Farbe, weil LEGO-farbkompatible Farben aufzutreiben ist nicht so einfach!

Zum Thema Beleuchtung, und so ... selbst da muß man nicht immer bohren und schneiden, Dieter hat da ein recht nettes System erfunden, bei dem er dünne selbstklebende Kupferbänder verwendet, und mit diesen einfach zwischen den LEGOsteinen durchfährt, ohne sie zu beschädigen. Ich hab letztes Bricking Bavaria ein paar Photos seines Systems geschossen, auf Wunsch zeige ich die gerne her ...


lg
Mike

herb66

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Re: Was darf man, was nicht?
« Antwort #9 am: 11. August 2018, 18:12:50 Nachmittag »

Seit man beim Set von der Seattle Space Needle in der Anleitung aufgefordert wird, die hoses abzuschneiden, schneid ich auch hoses zurecht.
Beim Donauturm bin ich einen Schritt weitergegangen und hab soft axles gedrittelt. Ich hab aber wirklich vieles ausprobiert, bevor ich das als letzten Ausweg gesehen hab.
Alles andere ist mir zuwider. Auch der Gedanke, eine 48er Baseplate wie einen Kuchen aufzuschneiden, ist für mich fast unerträglich. Denn wo fängt es an, wo hört es auf?

Wenn es Softaxles in Länge 2,9 cm gäbe und sie wären unerträglich teuer, würd ich lieber tief in die Tasche greifen, als eine längere zu zerstückeln. Wenn es mir das nicht wert wäre, würde ich eher den Bau stoppen und etwas anderes bauen.

Verständnis habe ich aber für Bohrlöcher für Beleuchtungen, aber nur, wenn es wirklich nicht anders geht. Bei meinen Teensietownlaternen gibt es zB keine gewaltsamen Bohrlöcher.

Beim Kleben hab ich schon Skrupel, originale LEGO Sticker auf andere Teile zu kleben. Ich mag Sticker grundsätzlich nicht und könnte auch ohne bedruckte Steine ganz gut leben. Sticker und Bedruckungen (und Papierumhänge) gehen am Sinn des Klemmbausteinsystems vorbei und sind IMHO Armutszeugnisse in Modellen. Die Plastikzelte in Thunders Campingplatz lassen mich auch erschaudern, weil Zelte in der Größe bekommt man auch mit normalen LEGO Steinen ganz gut hin. Wenn schon TLG mit ihrem Latein am Ende ist, wie man noch billiger produzieren kann, dann möchte ich nicht so tief sinken und mich als MOCcer davon abheben. Folien-, Textil (ausgenommen Schnüre)- und Papier LEGO hab ich ein einer Kiste, wo nur mein Junior hineingreift.

Verchromung von Teilen geht für mich im Modelbau OK, wenn man etwas abbilden will, was im Original (Gebäude, Fahrzeug, Satellit) auch so aussieht. Ich habe noch nichts verchromt, es gibt genug anderes zu bauen, was das nicht erfordert. Ich hoffe aber stark, dass es auch bald eckige Fliesen 1x1 in Gold gibt.

Wenn der Lord bei seinem Jahrhundertbauwerk Tixo einsetzt, ist das für mich OK; ich würde es nicht machen und ich würd auch gar nicht auf so eine Idee kommen. Ich denke nur in LEGO  :)
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girasole

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Re: Was darf man, was nicht?
« Antwort #10 am: 12. August 2018, 07:27:04 Vormittag »

Bin gespannt wie's hier weiter geht. So kann man mal live nachvollziehen, wie Religionen entstehen   ;D
LG Sonja
« Letzte Änderung: 12. August 2018, 07:31:09 Vormittag von girasole »
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J. Thunder, Vampyrekiller

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Re: Was darf man, was nicht?
« Antwort #11 am: 12. August 2018, 11:03:54 Vormittag »

Irgendwie erinnert mich das schon an die Judäische Volksfront. ;)
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busyrudi

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Re: Was darf man, was nicht?
« Antwort #12 am: 12. August 2018, 13:04:02 Nachmittag »

Also ich bin immer noch der Meinung ... mein LEGO, also kann ich damit machen, was ich will! ;)
Genau so ist es rechtlich - Gott sei Dank!

Ich habe für mich entschieden, überall dort, wo ich nicht weiterkomme, aber auf Realisierung nicht verzichten möchte, zu bohren, kleben, schneiden, ... ;D
Zum Thema Beleuchtung, und so ... selbst da muß man nicht immer bohren und schneiden, Dieter hat da ein recht nettes System erfunden, bei dem er dünne selbstklebende Kupferbänder verwendet, und mit diesen einfach zwischen den LEGOsteinen durchfährt, ohne sie zu beschädigen.
Ich kenne Dieters System und finde es super. Leider ließ es sich bei meiner Bahnsteigbeleuchtung nicht verwirklichen. :'( Das sieht man dort aber auch.
Andererseits werde ich aber die Kupferfolie dazu verwenden, um die Schienen meiner 12V-Eisenbahn teilweise zu überziehen, damit sie kompatibel mit der 9V-Eisenbahn werden.
Ich lasse mich auch nicht abhalten, auf den weißen Wänden der Bahnsteigmauer die von mir geplanten Plakate aufzukleben. :)

Was für mich ein absolutes NoGo darstellt, ist die Verwendung von Fremdfirmen-Steinen. Ich möchte Klauen auf keinen Fall unterstützen. >:(

Ansonsten erwarte ich von jedem LEGO®-Fan, dass er sich genaue Argumente überlegt, warum er zu anderen Methoden als Steine aneinander zu setzen gegriffen hat.

HG Rudi
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kurti80

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Re: Was darf man, was nicht?
« Antwort #13 am: 12. August 2018, 17:46:49 Nachmittag »

Irgendwie erinnert mich das schon an die Judäische Volksfront. ;)

Judäische Volksfront?!?! Verzieh dich, wir sind die Volksfront von Judäa! 😂😂😂
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Es ist eine Bürde, aber ich habe gelernt damit zu leben!

Tippfehler könnt ihr gerne behalten!

LG da Kurti

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Re: Was darf man, was nicht?
« Antwort #14 am: 12. August 2018, 19:12:43 Nachmittag »

Irgendwie erinnert mich das schon an die Judäische Volksfront. ;)

Judäische Volksfront?!?! Verzieh dich, wir sind die Volksfront von Judäa! 😂😂😂
Ich dachte wir sind die Populäre Front!!!
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