das foto zur inspiration - würde das als natursteinmauerwerk (schicht/trockenmauerwerk bezeichnen) da gibt es verschiedene bezeichnungen je nach art des material und der beschaffenheit der steine (behauen/nicht behauen bzw mit/ohne mörtel) ...
toll ist vor allem, dass dank der breiten farbpalette, diese form des mauerwerks recht ansprechend umsetzbar ist [allerdings werde ich jetzt meine kathedrale nicht anfangen umzubauen, wobei mich gewisse adaptionen schon sehr jucken]
allerdings könnte ich mir vorstellen, dass das haus eines geldwechslers (nochdazu im mittelalter) ein sehr gepflegtes und stattliches bauwerk in einer stadt ist und auch mit einer pflasterung - empfehle dazu vielleicht als literatur: "wolfgang braunfels, die stadtbaukunst in der toskana"
da kann man sich davon überzeugen, dass im mittelalter (u. ä. gilt auch für den "finsteren" teutonischen bereich) bereits sehr umfangreiche bauvorschriften gerade für städtische ansiedlungen gab. am land ist die sache natürlich ganz anders! straßenpflasterungen gab es bekanntlich bereits schon sehr viel länger (am ulkigsten fand ich ja die "eier"-pflaster auf rhodos - eiförmige kieselsteine, toll wenn man eine fußzonenmassage will aber echt ungut wenn man hinfällt)
allerdings half selbst das schönste kopfsteinpflaster wenig ohne eine entsprechende kanalisation - daher auch der knietiefe dreck ...