Ja, schon klar, aber dann brauchst Du auch immer zugehörige Steuergeräte, die dann auch wieder zusätzlich Geld kosten, da wird dann alles noch teurer ... und das Smartphone ist (heutzutage) in sehr vielen Fällen eh schon vorhanden!
Eigentlich nicht.
Es würde schon ausreichen, wenn es eine Fernsteuerung im Zubehörhandel gäbe, oder - wenn LEGO gscheit ist – ein Set in dem sie enthalten ist – bei
den Preisen sollte das locker drin sein!
Moderne Systeme suchen sich einen freien Kanal und connecten sich dann (wie die App am Smartphone) also würde man eigentlich nur 1 benötigen für zig Modelle und nur eine zweite wenn man eben gleichzeitig steuern möchte - war aber bisher nicht anders und ist ja beim Control+ derzeit auch so nur halt mit Handy und App.
Wegen der Möglichkeit smarte Motore und Sensoren dann vielleicht auch programmieren zu können ...
Genau.
vielleicht. Das ist der Punkt.
Und für mich ist das ein Ticken zu unsicher um dieses Jahr noch 450€ (-%) rauszuballern für ein System das "vielleicht" irgendwann mal brauchbar wird für MOCs.
Also wenn ich mir da z.B. das Review von Sariel ansehe, einem ausgewiesenermaßen hervorragenden Techniker, dann klingt das Ganze ganz anders ... der war eigentlich damit zufrieden und hat auch die feinen Steuermöglichkeiten gelobt ...
Aha. und weil der Herr Sariel in seinem - zweifellos super gemachten Review - das schreibt, ist es so?
Ich möchte z.B. kein 5,5" Handy herumschleppen. Auf dem Display meines 4" Smartphones "kannst" du auch fein steuern, wenn du dir richtig Mühe gibst und deinen Daumen insgesamt nur wenige mm bewegst, aber in der Praxis nicht, wenn das Fahrzeug in voller Fahrt ist und du zeitnah reagieren musst um den Crawler nicht zu schrotten.
Wäre es responsive programmiert, hätten User auf kleineren Geräten größere Bedienfelder um die selbe Steuerungsmöglichkeit zu erhalten wie User auf einem Tablet.
Diese Chance vergibt man mit solchen Entwicklungen und dass es negative Auswirkungen auf die Gehirnentwicklung unseres Nachwuchses hat je länger / öfter Screendevices in Verwendung sind, ist längst bewiesen.
Echt? Quelle?
Manfred Spitzer,
Digitale Demenz, 2012 bzw.
Cyberkrank, 2017.
KenFM hat ein tolles
Interview mit dem Autor geführt (Dauer 1h 40m).
Ein schönes Zitat von Dr. Gerald Hüther:
„Wenn ich fünf Stunden am Tag vor dem Computer sitze, kann ich zum Beispiel nicht auf Bäume klettern, ich kann meinen Körper nicht bewegen. Und deshalb wäre es wichtig, dass wir unseren Kindern einfach deutlich machen, für eine Zukunftsfähigkeit ist es großartig, wenn man die modernen Medien wunderbar benutzen kann, aber es ist gleichermaßen wichtig, dass man mit anderen Menschen Konflikte lösen kann, dass man seinen eigenen Körper noch beherrscht und wenn das alles gleichgewichtig passiert sind diese modernen Medien ein wunderbares Instrument. Das Gehirn wird so, wie man es benutzt. Wir müssen uns deshalb fragen, ob wir die Verantwortung für die Strukturierung des Hirns unserer Kinder weiter allein den Werbestrategen der Hersteller von Handys, Android Smartphones und Computerspielen überlassen wollen.“
Meine Themen haben übrigens nichts mit Zielgruppe etc. zu tun - vergesst das mal.
Kurti80 hat es erkannt - es geht eigentlich wirklich um Grundsatzfragen die wir hier nicht klären werden können…
Kinder finden viele Sachen toll / interessant / lustig, die ihnen aber vernünftige Erwachsene
erst ab einem gewissen Alter zugängig machen. Alleine aus dem Grund weil Eltern was gut für das Kind und dessen Entwicklung ist bzw. hoffentlich was schlecht dafür ist.
Take it or leave it - wie kurti80 schon bemerkt hat, passt diese Diskussion hier eigentlich nicht rein.
@Kurti80: ich antworte jetzt nicht mehr auf deine Aussagen wie "für Kinder gemacht" etc.
ich glaube wenn man meine Erklärungen und die der Hirnforscher liest, sollte man sich als erwachsene Person schon einen Reim darauf machen können und dementsprechend im Sinne des Nachwuchses handeln.
Vielleicht um auf das Thema des Forenbeitrags wieder zurückzukommen ein weiterer Review:
https://www.youtube.com/watch?v=o0SXbL_TVGM