Nach der Erstellung der Studio-Datei hab ich mich ans Erstellen der Vorlage gemacht und während dessen überlegt, ob ich es nochmal selber bauen soll oder ob jemand anderer vielleicht Lust dazu hätte. Und dann ist mir die Idee zu dem Puzzle gekommen. 70 Einzelmodule sind dazu entstanden, wobei es nur 2x2 Module gibt, die absolut ident sind.
Die Teile kommen dann in einen Rahmen, bei dem die äußere Fliese erhöht ist, wodurch die Anlage kompakt da steht, wenn sie komplett eingefügt ist.
Ich werde das zunächst selbst so bauen, einfach um zu sehen, ob sich noch wo Fehler eingeschlichen haben. Der südliche Teil ist schon fertig gebaut und es funktioniert.
Bei diesem Experiment ist es mir nicht wichtig, dass möglichst wenige Steinetypen insgesamt vorkommen, sondern nur pro Modul. Damit kann ich beliebig 2x6-er Steine bei einem anderen Modul durch 2x3-er ersetzen, wodurch ich nicht wieder einkaufen muss, sondern mit dem vorhandenen Material im Großen und Ganzen das Auslangen finde. Der Unterbau wird damit ziemlich bunt.
Lediglich die von mir gewählten Stämme für die Bäumchen im Garten muss ich noch durch andere ersetzen, weil diese hier sind zu selten und damit zu teuer, vor allem in dieser Menge.
Meine Idee wäre nun, das Puzzle durch die Kinder bei den Neugebäudeausstellungen bauen zu lassen. Die einzelnen Module sind zwar schnell gebaut, aber mit sparsamen Bauanleitungen könnte man die Kinder auch zum Tüfteln bringen. Pro Modul gibt es eine kleine Schachtel mit der genauen Steineanzahl und zwei Bilder von zwei Seiten, dann kanns schon losgehen. Es gibt leichtere Module für kleinere Kinder und schwierigere für Experten.
Die Alternative wäre, ich baue es selbst und überrasche dann die Besucher damit, dass ich die Modulbauwiese vorführe, das heißt aus dem Schloss, ähnlich wie bei Teensietown, ein Modul zum näheren Betrachte rausnehme. Das ist vor allem bei diesem Modell interessant, weil es Geländestufen hat.