Ich bin ja der Meinung, dass allerspätestens seit der Einführung dieser und ähnlicher Mixelgelenke dem LEGO Bau überhaupt keine Grenzen mehr gesetzt sind.
Dazu kommen ein paar so netter Spezialteile, die peu à peu ins Sortiment kommen, wie zB
Ich bin gerade am Zusammenbauen des Strohblumensets und ich kann immer weniger verstehen, warum es so wenige Leute gibt, die dieses unglaubliche Angebot und die unbegrenzten Möglichkeiten dahingehend ausnutzen, selbst kreativ zu sein.
Was unterscheidet das LEGO Bauen von anderen Kunstrichtungen? Kein Herumkleckern, kein sich Anpatzen, kein Späne oder Materialrückstände, kein verklebten Hände, keine Farbreste am Gewand, usw.
Jedem bleibt es dabei selbst überlassen, sich jeweils eine Nische zu suchen, in der sie/er sich ausbreiten kann. Bei mir ist es halt die moderne Architektur und ich hab nicht zuletzt mangels Konkurrenz im Verein keinen Grund meine Nische zu erweitern, obwohl ich es bestimmt könnte.
Mein Antrieb ist es immer, Produzent zu sein und nicht nur Konsument. Reine Konsumenten hinterlassen auf diesem Erdenball keinen Fußabdruck. Wenn ich einmal nicht mehr bin, wird es meine Bauwerke noch in so manchem Regal geben. Das reine oder überwiegende Posten der Werke anderer kommt mir genauso übertrieben vor, wie das Verteilen von fremden Produktionen als Spammails auf den div. Social Media Kanälen.
Als Uhu zählt für mich nur mehr carpe diem. In diesen Tagen setz ich noch mein letztes TT-Modul für Tulln zusammen und drucke die Pickerl-Grafiken für mein Tullner Stadthaus aus, bei dem ich übrigens die Fenster noch etwas plastischer gestaltet hab. Wie heißt es schön in einer Werbung „es gibt immer was zu tun“.