Challenge3 - "Der Goldene Hirsch"
Thema der Challenge: 3 Die zornige Hirschkuh
Die der Markustemis geweihte windschnelle Hirschkuh mit ihrem goldenen Geweih kann Mocules lebend fangen, nachdem er sie ein Jahr lang verfolgt hat. Der Mythos um eine weiße Hirschkuh mit goldenem Geweih machte schon seit Jahren die Runde in den Königreichen.
Auch der kleine Tidus konnte die Geschichten rund um diesen Hirsch nicht oft genug hören und hat immer vor sich hin geträumt wie er der Eine wäre der ihn fangen würde.
Einige Jahre vor der Bruderschaft des Zorns begab er sich dann auch tatsächlich auf die Reise um dieses Fabeltier zu finden und das Myterium zu lösen.
Zu Beginn wusste er absolut nicht wo er mit der Suche anfangen solle, glaubt er den neuesten Geschichten wurde der Hirsch nicht weit von ihm gesichtet. Ob das dann auch wirklich Wahr ist konnte keiner sagen. Aber nun hatte er einen Anhaltspunkt um mit seiner Suche zu beginnen.
Nach einigen Tagen und leichter Verzweiflung sah er dieses Prachttier tatsächlich mit seinen eigenen Augen!
Zu Anfang konnte er es gar nicht glauben und dachte eher an einen Steich seiner Fantasie, aber es war kein Steich!
Das Tier stand in seiner vollen Größe und Schönheit nur einige Meter von ihm entfernt. Mit seinem Jugendlichen Leichtsinn dachte er wirklich das er es einfach so fangen könnte. Dem war aber nicht so und bei der ersten Bewegeung war der Hirsch weg.
Tidus folgte fast ein ganzes Jahr den Spuren der Hirschkuh quer durch die Lande. Er konnte einfach nicht glauben das er so Nah am Ziel war und dann doch wieder so Fern.
Irgendwann verlor sich die Spur in einem Wald und Tidus musste sich fast eingestehen das seine Suche somit am Ende war und er wieder nach Hause reisen müsste.
Eine Nacht gab er sich noch, um zu versuchen die Spur wieder aufnehmen zu können und um Kräfte für die Heimreise zu sammeln.
Als er am Morgen erwachte bemerkte er erst jetzt die Schönheit des Waldes. So was hatte er zuvor noch nie gesehen!
Er konnte sich noch waage daran erinnern an einer Quelle vorbeigelaufen zu sein und zu der wollte er nochmals um Wasser für den Heimweg aufzufüllen.
Nach einem kurzen Marsch kam er der Quelle näher und konnte seinen Augen nicht trauen...
Im Farbenfrohen Lichtspiel des Waldes und der Sonne stand die Hirschkuh ihn ihrer vollen Pracht mitten in der Quelle und schaute Tidus mit starren Blick an.
Der Ort hier war so Traumhaft wie der Anblick des weiß-samten Fell und diesem goldenem Geweih das durch die Sonnenstrahlen in alle Richtungen glänzte.
Einige Minuten vergingen ohne das sich beide bewegten und nur der leichte Wind und ein paar entfernte Tiere störten diese Idylle.
Tidus gingen viele Gedanken durch den Kopf was er jetzt machen solle.
Aber bei diesem Anblick konnte er dem Tier nichts antun, geschweige denn es zu Fangen oder sonstiges.
Er war so fasziniert von diesem Wesen das er einfach seine Flasche auffüllte, noch einen Blick zum Hirsch warf und sich dann umdrehte und fortging und den Mythos weiterhin am Leben lässt.
Dann hoffe ich euch hat das MOC gefallen und alle Fotos finde ihr natürlich wieder auf meiner Flickr Seite.
LG
Markus